Unser Zuhause ist ein vertrauter Ort, den wir nicht aufgrund einer Behinderung verlassen möchten. Barrierefreiheit wird oft mit eingeschränkter Mobilität im Alter verbunden. Allerdings ist eine eingeschränkte Mobilität nicht unweigerlich vom Alter abhängig, denn auch Eltern, Kinder und junge Erwachsene können durch eine Behinderung in die Situation geraten sich mit dem Thema Barrierefreiheit bei der Wohnsituation auseinandersetzten zu müssen.
Wenn man plötzlich aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls Hilfsmittel benötigt und die Wohnung oder das Haus barrierefrei umgerüstet werden muss, gibt es Lösungen für alle Wohnbereiche, die bei sorgfältiger Planung zu akzeptablen Kosten umgesetzt werden können.
Öffentliche Förderprogramme der Bundesländer, die Pflegeversicherung, die Rentenversicherungsträger, die Berufsgenossenschaft, die gesetzliche Unfallversicherung oder das Integrationsamt übernehmen in Einzelfällen die Kosten (anteilig).
Die Umbaumaßnahmen für barrierefreie Umbauten sind vielfältig, von verbreiterten, bodenebenen und stufenbrückenden Eingängen und Türen, zu rutschhemmenden Bodenbelägen bis hin zu Treppenliften, vertikalen Liften und internen wie externen Rollstuhlrampen.
Zusätzlich müssen z.B. in Badezimmern Duschen und Waschbecken, wie auch Toiletten an die eingeschränkte Bewegungsfreiheit angepasst werden.
In unserer Ausstellung erhalten Sie einen ersten Eindruck von den Möglichkeiten im barrierefreien Umbauen. Gerne beraten wir Sie bei der Planung der umzubauende Bereiche: Eingangs- und Innentüren, Fenster, Außen- und Innenrampen, Treppenlifte und Badezimmer.